Zeckenstich – was tun?

Zecken können Borreliose oder FSME übertragen. Erfahren Sie hier wie Sie am besten vorgehen, sollten Sie eine Zecke feststellen.

Eine Zecke kann mit den Fingern, einer Pinzette, einer Zeckenkarte oder einem Zeckenlasso entfernt werden. Dabei die Zecke möglichst hautnah greifen und vorsichtig hin- und her drehen oder rütteln: hautnah, langsam und kontrolliert entfernen, nicht mit einem „kräftigen Ruck“! Nach dem Entfernen die Hautstelle mit Alkohol oder einer jodhaltigen Salbe desinfizieren.

Je früher die Zecke entfernt wird desto geringer ist die Gefahr einer Borreliose Infektion. Eine juckende Rötung der Haut ist eine normale Entzündungsreaktion der Haut. Geht diese aber nach ein paar Tagen nach Entfernung des Tieres nicht zurück und breitet sich der rötliche Fleck ringförmig aus, kann das auf eine Borreliose hindeuten. Dies sollte von der Hausärztin oder dem Hausarzt abgeklärt werden. Eine Borreliose kann in der Regel mit Antibiotika behandelt werden.

Bei grippeähnlichen Symptomen nach einem Zeckenstich sollte man auch an eine FSME (Frühsommer-Meningoencephalitis) denken. Auch in diesem Fall unbedingt eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen. Auslöser der FSME ist ein Virus, gegen welches man sich durch eine Impfung schützen kann.


Hier finden Sie ein genaue Anleitung zum Entfernen einer Zecke: https://www.zecken.de/de/zecken-entfernen

Hier finden Sie weitere Informationen zur Borreliose: https://www.gesundheitsinformation.de/borreliose.html

Hier finden Sie vertiefte Informationen zur FSME: https://www.gesundheitsinformation.de/fruehsommer-meningoenzephalitis-fsme.html


Im Zweifel vereinbaren Sie gerne einen Termin für die Sprechstunde:
Kontaktformular, Telefon 0421 35 46 47

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