Hautkrebs-Früherkennung

Hautkrebs ist die weltweit am häufigsten auftretende Krebserkrankung. Die Tendenz ist steigend – in Deutschland und auch weltweit. Das Hautkrebs-Screening dagegen ist schmerzfrei und unkompliziert.

Gesetzlich Versicherte haben ab 35 Jahren alle zwei Jahre einen Anspruch auf eine Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs, das so genannte „Hautkrebs-Screening„.  Früh erkannt ist Hautkrebs sehr gut heilbar. Ziel des Screenings ist es, Hautkrebs möglichst früh zu entdecken. Denn gerade der schwarze Hautkrebs wächst schnell und bildet schon sehr früh Tochtergeschwülste in anderen Organen (Metastasen). Mit einer frühen Erkennung werden die Heilungschancen erhöht und der Hautkrebs kann schonender behandelt werden, wodurch die Lebensqualität verbessert wird.

Hautkrebs kann am ganzen Körper entstehen und nicht nur an Stellen, die besonders der Sonne ausgesetzt sind.  Deswegen wird beim Hautkrebs-Screening die gesamte Haut gründlich untersucht.

In einem Flyer der Kassenärztlichen Vereinigung finden Sie mit der „ABCDE-Regel“ Tipps zur Selbstuntersuchung der Haut (externer link, PDF).

Da auch die Kopfhaut, das Gesicht und die Nägel genau betrachtet werden, sollten Sie am Untersuchungstag auf Make-up und Nagellack verzichten und keine aufwändige Frisur tragen (kein Gel oder Haarspray, keine Zopffrisuren).

Bitte vereinbaren Sie einen Termin für die Hautkrebs-Früherkennung in der Praxis.

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